Verein Freiwillige Arbeitseinsätze (VFA)

 

Ziel des Vereins Freiwillige Arbeitseinsätze EO ist es, Bergbauernfamilien zu helfen, die in eine Notlage geraten sind oder deren Höfe sich in extremen Lagen befinden und bei denen aus wirtschaftlicher Sicht vieles überdacht werden müsste. Jährlich betreut der Verein 270 bis 320 Bergbauernhöfe in ganz Südtirol.

Aufgrund der langjährigen Tätigkeit und mehrmaliger Lokalaugenscheine auf den Höfen sind die Mitarbeiter über jeden einzelnen Hof informiert und kennen die Bauernfamilie persönlich.

 

Kontakt

Wer kann ansuchen?

Grundsätzlich kann jeder Bergbauer in Südtirol um freiwillige Helfer ansuchen. Unterstützt werden Bergbauern, die oberhalb von 1000 Metern Meereshöhe liegen und mindestens 60 Erschwernispunkte aufweisen. Beachtet werden aber auch die gesundheitliche, finanzielle und soziale Notsituation sowie das Verhältnis der Bergbauernfamilie zum Nachbarschafts- und Dorfleben.

Lust auf freiwillige Arbeit in Südtirol?

Sie helfen bei den Erntearbeiten auf Feld und Wiese, im Stall, bei Waldarbeiten sowie im Haushalt oder betreuen ältere oder beeinträchtige Menschen und Kinder.

Der Reiz der Einsätze liegt für die freiwilligen Helfer vor allem darin, die Lebensweise der Bergbauern „hautnah“ zu erfahren. Die meisten Helfer kehren nach einem freiwilligen Einsatz mit dem Gedanken nach Hause, dass ihnen die Arbeit abseits vom Alltag, in freier Natur und frischer Luft, mehr gegeben hat als sie Mühen gekostet hat.

Die Geschichte des Vereins Freiwillige Arbeitseinsätze

Der Verein Freiwillige Arbeitseinsätze in Südtirol (VFA) wurde im Jahr 1997 vom Südtiroler Bauernbund, der Caritas Bozen-Brixen, der Lebenshilfe und dem Südtiroler Jugendring gegründet. Die meisten Helfer kommen aus Deutschland und Südtirol, aber auch Menschen aus anderen Provinzen Italiens, anderen Ländern Europas und aus anderen Kontinenten arbeiten regelmäßig auf den Höfen mit.

Unterstützen Sie uns

 

Die freiwilligen Helfer arbeiten alle unentgeltlich, ohne jedweden Spesenersatz. Die Organe des Vereins arbeiten unentgeltlich. Im Büro aber fallen verständlicherweise, wegen der Unfallversicherung für die Helfer und dem steigenden organisatorischen Aufwand, immer höhere Kosten an. Diese müssten von den Trägerorganisationen übernommen werden, nachdem öffentliche Beiträge von Jahr zu Jahr geringer ausfallen.

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