Törggelen am Ursprung geht wieder los
Die Buschenschänke der Marke „Roter Hahn“ laden ein, das Törggelen auf ursprüngliche Weise kennenzulernen. Und zwar ab Samstag, 7. Oktober 2023. Dann nämlich findet der Auftakt bei 13 Buschenschänken statt.
Um das Kulturgut Törggelen wieder verstärkt mit charakteristischen Lokalen in Verbindung zu bringen, wurde die Initiative „Törggelen am Ursprung“ ins Leben gerufen. Ursprünglich törggelen lässt es sich in Buschenschänken, bei denen die Weine zur Gänze vom eigenen Weinbauernhof stammen, Kastanien aus Südtirol angeboten werden, authentische bäuerliche Gerichte aufgetischt werden und über 30 Prozent der angebotenen Speisen aus Produkten vom eigenen Hof und Feld zubereitet werden.
13 Betriebe
Den Auftakt zur diesjährigen Törggelesaison machen 13 Betriebe des Qualitätssiegels „Roter Hahn“ mit „Törggelen am Ursprung“. Alle teilnehmenden Buschenschänke liegen am Eisacktaler Keschtnweg oder in den klassischen Weinbaugebieten. Erkennbar sind die Betriebe am „Buschen“, einem Strauß aus Zweigen und Reisern, die mit einem roten Band zusammengeknüpft sind und der während der Törggelezeit über dem Hauseingang hängt. Am 7. Oktober laden die teilnehmenden Buschenschankbetriebe zur Verkostung von Schnäpsen, Marmeladen und Sirupen ein. Zudem können Weinkeller oder die Selchkammern besichtigt werden. Höhepunkt ist das Entzünden des traditionellen „Keschtnfeuers“. Darauf rösten die Bauern die ersten Kastanien der Saison. Dazu werden der traditionelle süße Most, „Sußer“ genannt, oder Wein gereicht. Begleitet werden diese Köstlichkeiten von weiteren hausgemachten Spezialitäten, süße Krapfen gibt’s als typische Törggele-Nachspeise. Für die beliebte Gerstsuppe wird bei einem Großteil der Buschenschänke der Marke „Roter Hahn“ Regiokorn-Gerste aus heimischer Produktion verwendet.
