„Heimische Qualitätsprodukte bevorzugen“

Sie gehören zu Ostern wie der Osterhase und machen das Fest erst so richtig festlich, bunt und einzigartig: schön gefärbte oder kunstvoll bemalte Ostereier. Sie sollten aber von heimischen Bauernhöfen kommen. Dann können Konsumentinnen und Konsumenten sicher sein, dass die Hühner in Freilandhaltung gehalten werden, die Transportwege kurz und die Eier frisch sind. Auch bei anderen Lebensmitteln sollte heimische Qualität bevorzugt gekaut werden.

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Produktion

Es ist eine alte und schöne Tradition: das Färben der Eier zum Osterfest. Zehntausende Eier werden in den nächsten Tagen daher wieder über die Ladentheken gehen. Doch Ei ist nicht gleich Ei! Daher empfiehlt der Südtiroler Bauernbund, beim Kauf auf Nummer sicher zu gehen und zu Eiern von heimischen Bauernhöfen zu greifen. „Sie garantieren Frische und eine hohe Qualität, weil sie aus Freilandhaltung stammen. Dank der artgerechten Tierhaltung können die Konsumentinnen und Konsumenten die heimischen Qualitätseier mit gutem Gewissen genießen“, erklärt Hans J. Kienzl, der Leiter der Abteilung Marketing im Südtiroler Bauernbund. Ein weiterer Vorteil der Eier von heimischen Bauernhöfen sei die Nähe zum Konsumenten und damit die kurzen Transportwege, was weniger Verkehr und mehr Klimaschutz bedeute. Und nicht zuletzt, erinnert Kienzl, bleibe die Wertschöpfung im Land. „Der Kauf heimischer Qualitätsprodukte ist somit immer ein Vorteil für die Konsumentinnen und Konsumenten wie für die Produzenten. Das gilt für Eier genauso wie für alle anderen bäuerlichen Qualitätsprodukte aus Südtirol.“ Noch einen höheren Standard garantieren die Eier mit dem Qualitätssiegel „Roter Hahn“. „Die Hühner auf den ‚Roter Hahn‘-Höfen haben tagsüber einen uneingeschränkten Zugang ins Freie, Sandbäder zum Entfetten des Gefieders, Schattenplätze, einen Scharrraum, ausreichend Nester und Sitzstangen sowie einen Wintergarten. Zudem erhalten sie nur hochwertiges gentechnikfreies Futter rein pflanzlichen Ursprungs. Auch werden die Betriebe regelmäßig kontrolliert“, unterstreicht Hans J. Kienzl. 

14 Bauernhöfe mit „Roter Hahn“-Gütesiegel 
14 heimische Betriebe vermarkten ihre Eier ganzjährig unter der Marke „Roter Hahn“. Es sind dies die Höfe Spielberger in Brixen, Strickerhof in Unsere Liebe Frau im Walde-St. Felix,  Ausluger in St. Lorenzen, Forerhof in Mühlwald, Mitterflitzhof in Villnöss, Noafhof in Vöran, Egghof in Ulten, Pennhof in Barbian, Lüch da Pćëi in Abtei, Oberfreihof in Jenesien, Afingsbruckhof im Sarntal, Buchhütterhof am Ritten, Hintnerhof in Gsies und Mairhof in Sand in Taufers. 
Mehr Infos zu den bäuerlichen Eierproduzenten und den Direktvermarktern insgesamt gibt es in der Broschüre „Qualitätsprodukte vom Bauern“ des Südtiroler Bauernbundes oder im Internet unter www.roterhahn.it
Der Südtiroler Bauernbund wünscht ein schönes Ostereierfärben und ein frohes Osterfest.

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