Ziele
Ziel des Projektes ist es, praxistaugliche Geschäftsmodelle für eine nachhaltige und innovative Fischzucht in Südtirol zu entwickeln.
Die bäuerliche Fischzucht stellt für Südtiroler Bäuerinnen und Bauern eine mögliche Nische dar.
Mit den Voraussetzungen, den Chancen, aber auch den Herausforderungen der Fischzucht, hat sich die Abteilung Innovation & Energie im Projekt INNOFischzucht beschäftigt.
Projektlaufzeit von 2016 bis 2019
Ziel des Projektes ist es, praxistaugliche Geschäftsmodelle für eine nachhaltige und innovative Fischzucht in Südtirol zu entwickeln.
Im Rahmen des SBB-Innovationsprojekts zur bäuerlichen Fischzucht, das durch das Land Südtirol gefördert wird, hat die SBB-Abteilung Innovation & Energie einen Leitfaden erstellt, um angehenden Fischzüchtern und am Thema Interessierten den Einstieg in diesen Erwerbszweig zu erleichtern.
Rund um das Thema Fischzucht sind einige Infoblätter erarbeitet worden.
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Der Wirtschaftlichkeitsrechner für die Speisefischproduktion gibt einen ersten Hinweis auf die Wirtschaftlichkeit. Auf alle Fälle sollte das Vorhaben mit einem Experten besprochen werden.
Im Rahmen des Projekts „Bäuerlichen Fischzucht“ wurde eine Vorlage des HACCP-Konzepts zur Erzeugung, Verarbeitung und Vermarktung von Fisch und Fischprodukten erstellt. HACCP steht für Hazard Analysis and Critical Control Point und bezeichnet die Risikoanalyse kritischer Kontrollpunkte in der Lebensmittelproduktion.
Zusätzlich bietet die SBB-Weiterbildungsgenossenschaft HACCP-Online-Kurse mit professioneller Betreuung an.
Die Vorlage zum HACCP-Konzept kann bei der Abteilung Innovation & Energie angefragt werden.
Gemeinsam mit dem Versuchszentrum Laimburg wurde eine Liste mit den wichtigsten Geräten und Materialien erstellt.
Ein hilfreiches Instrument ist der Leitfaden zum Genehmigungsverfahren und den Planungsgrundlagen für die Fischzucht.
Das Infoblatt gibt einen Überblick über die Richtlinien zur Produktgruppe „Fisch“ der Qualitätsmarke „Roter Hahn“.
Der Musterantrag hier dient als Beispiel für das Genehmigungsverfahren und die Planung einer bäuerlichen Aquakultur. Für die Vollständigkeit des Antrages und die korrekte technische Ausführung, Planung und Gesetzeslage sind das planende Büro und der Antragsteller selbst verantwortlich.
Mit der Unterstützung des Landes Südtirol