OGPflanzenschutz

Beim Reinigen und Befüllen von Pflanzenschutzspritzen besteht das Risiko, dass Pflanzenschutzmittel punktuell in die Oberflächengewässer geraten.
Die Handhabung der Restmengen kann zu Wasserverunreinigungen führen.

Wissenschaftler und Praktiker aus dem Obst- und Weinbau arbeiten im Rahmen eines Innovationsprojekts zusammen, um Lösungen zur Verringerung von punktuellen Verschmutzungen zu finden.

Projektlaufzeit von 2017 bis 2022

Ziele

Schutz der Gewässer

Ziel des Projektes ist, nachhaltige Lösungen für die Reinigung und die Befüllung von Sprühgeräten zur Verringerung von Gewässerverunreinigung zu entwickeln.

Ergebnisse

Leitfaden Sprüherreinigung

Im Laufe des Projektes OGPflanzenschutz fand sich ein Netzwerk aus Expertinnen und Experten zusammen. Daraus entstand der Leitfaden zur Sprüherreinigung.

Zum Leitfaden

Rechner Waschwasser

Mit dem Rechner lässt sich der jährliche Waschwasserbedarf aus der Sprüherreinigung abschätzen.
In jedem Fall sollte mit einem Experten gesprochen werden.

Zum Rechner

Waschwasseraufbereitung

Die Beschreibung der Systeme soll einen einführenden Überblick über die Möglichkeiten, das Restwassers aus der Sprüherreinigung aufzubereiten, geben.

Zur technischen Beschreibung

Beispielentwurf Waschplatz

Interessierte finden hier ein Beispiel für den Waschplatz.

Zum Beispielentwurf

Erklärvideos

Die Projektgruppe des Projektes OG Pflanzenschutz hat kurze, informative Erklärvideos zur fachgerechten Sprüherreinigung und der Aufbereitung des Waschwassers erstellt.

 

 

Restwassermanagement - Fachgerechte Sprüherreinigung

Restwassermanagement - Physikalische Verdunstungssysteme

Restwassermanagement -Verdunstung auf Basis von biologisch aktivem Substrat

Restwassermanagement - Physikalisch-chemische Reinigungsprozesse

Partner

Enges Netzwerk

Gemeinsam mit Projektpartnern wird an der Reduzierung von Wasserverunreinigungen in Südtirol und am Aufbau eines Netzwerks zwischen landwirtschaftlichen Betrieben und Experten gearbeitet.

Unterstützung

Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums 2014-2020 – Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete EU-Verordnung 1305/2013 – Finanziert durch den Europäischen Landwirtschaftsfond, die Autonome Provinz Bozen – Südtirol und die Republik Italien